Zum Start leitet Dän persönlich zusammen mit der Worship Academy Band ein 25min Worship-Set, wie er es in einem normalen Sonntagmorgen-Gottesdienst tun würde:
● Mitreissender Lobpreis: Dän modelliert, wie man die Gemeinde einlädt und für leidenschaftlichen Lobpreis begeistert.
● Musikalische Übergänge: Dän modelliert, wie reibungslose und gefühlvolle Übergänge zwischen den Liedern eingebaut werden, damit der Flow nicht gestoppt wird und trotzdem ruhige Momente im Worship entstehen.
● Ansagen: Dän modelliert, wie mit wenigen Worten die Gemeinde zum Worship eingeladen, herausgefordert und freigesetzt wird.
● Free Worship: Dän modelliert, wie eine kurze Zeit der freien Anbetung aussieht, die für gängige Gottesdienstteilnehmer, sowie die Band keine Überforderung ist.
● Musikalische Dynamik: Dän modelliert, wie anhand von dynamischem Spielen, die Gottesdienstteilnehmer ohne viele Worte des Worship-Leiters in eine anbetende Haltung geführt werden.
● Zusammenspiel mit Gottesdienstleitung: Dän modelliert zusammen mit Michael Zahnd, dem Location Pastor der Equippers Zürich, wie der Lobpreisleiter und die Gottesdienstleitung/Moderation nahtlose Übergänge gestalten und sich auf der Bühne (auch spontan) verständigen.
Zusammen mit dem Worship Academy Team geht Dän detailliert auf die oben genannten Punkte ein und erklärt das Wieso und Wie hinter dieser modellhaften Worship-Zeit.
Why:
● Wieso wir zum Start auf fetzigen Lobpreis setzen.
● Wieso wir viel Zeit investieren ins Üben von Übergängen.
● Wieso wir im Gottesdienst eine kurze Zeit von Free-Worship bewusst einplanen.
● Wieso wir (fast) ohne Noten spielen.
● Wieso wir bewusst fast jeden Sonntag nach demselben Schema gestalten.
● Wieso Kontinuität für den Gemeindebau wichtiger ist als Vielfalt und Freiheit.
● Wieso wir den Fluss, die Dynamik und die Atmosphäre des Gottesdienstes inszenieren und nicht nur einen Zeitablauf planen.
How:
● Wie wir den Gottesdienst-Ablauf planen.
● Wie wir die Liederauswahl treffen.
● Wie wir mit Ansagen und Gebeten auf die Atmosphäre bewusst Einfluss nehmen und auf die Partizipation der Gemeinde reagieren.
● Wie sich der Worship-Leader, die Gottesdienstleitung und der Prediger ohne viel Aufwand absprechen.
● Wie man die Gemeinde für freie Anbetung (Free Worship) gewinnt und sie darin anleitet.
● Wie man Absprachen (Runsheets) und Spontanität vereint.
● Wie der Worship-Leiter auf der Bühne mit der Band kommuniziert, insbesondere in den spontanen Teilen.
Am Nachmittag finden zwei Workshop-Sessions statt. Jeder Teilnehmer kann zwei der vier Angebote besuchen:
1. Kulturbildende Gottesdienstleitung/Moderation
● Wie man durch Gottesdienstleitung die Atmosphäre des Gottesdienstes prägt.
● Welche Elemente durch die Gottesdienstleitung abgedeckt werden sollten und was nicht Aufgabe des Moderators ist.
● Wie Gottesdienstleiter geschult werden, resp. einheitliche Werte von den einzelnen GD-Leiter verkörpert werden.
● Wie man durch einen Gottesdienst leitet, damit es sich für die Gemeinde nicht nur wie die Moderation eines Programms anfühlt, sondern sie von einer Person mit einem pastoralen Herz abgeholt wird.
2. Musiker-Pool statt individuelle Bands
Wir reden über die Vorteile eines Musiker-Pools:
● Wie dadurch die Einheit im Team und der Gemeinde gefördert wird.
● Wie dadurch Kontinuität ermöglicht und Gemeindebau beschleunigt wird.
● Wie dadurch eine breite Nachwuchsarbeit gestärkt, resp. ermöglicht wird.
● Wie dadurch das Worship Team geistlich und musikalisch wächst.
Wir reden über die Herausforderungen eines Musiker-Pools:
● Inwiefern kann der Leiter eines Musiker-Pools trotz grösserem Arbeitsaufwand und erhöhten Anforderungen unterstützt und begleitet werden?
● Wie die Verbindlichkeit in einem grösseren Setting beibehalten wird.
● Wie man ganz praktisch eine gewinnbringende Bandprobe gestaltet, welche alle Bandmitglieder integriert.
● Wie man es schafft, dass kein Teammitglied “durch die Maschen” fällt.
3. Songauswahl + Liederrepertoire
● Die Wichtigkeit von Werten und Kriterien in Bezug auf die Liederauswahl (Vorgaben von der Gemeindeleitung, welche die einzelnen Worship-Leiter einzuhalten haben).
● Wie werden neue Lieder ausgewählt und im Gottesdienst eingeführt?
● Wieso es sich lohnt, ein Liederrepertoire, das über die Jahrzehnte gewachsen ist, zu verkleinern.
4. Kommunikation und Strategien wie die bisherige Gottesdienstgestaltung verändert, resp. erneuert werden kann
● Wie langjährige Mitarbeiter, die mit Veränderung und Weiterentwicklung Mühe haben, geführt werden, resp. herausgefordert werden, einen nächsten Schritt zu machen.
● Wie Erneuerungen in der Gemeinde eingeführt werden, damit diese auch von allen Teams getragen werden.
● Welche Strukturen und Meetings braucht es, um die Team-Kultur zu pflegen, resp. Gottesdienste vorzubereiten.
● Wie gelingt es, Gottesdienste regelmässig auszuwerten, resp. eine wertschätzende Feedback-Kultur zu etablieren?
● Wie der Mitarbeitermangel navigiert wird, resp. wie Mitarbeiter langfristig für den Dienst gewonnen werden.
PREIS:
Kommt doch gleich als Gruppe, so dass ihr das Gelernte danach zusammen umsetzen könnt.
● 1 Person: 55 Franken
● ab 3 Personen: 50 Franken pro Person
● ab 6 Personen: 45 Franken pro Person
● ab 10 Personen: 40 Franken pro Person
ZEIT/ ORT
10.00 Uhr – 16.30 Uhr in der Equippers Friedenskirche, Hirschengraben 52, 8001 Zürich